Nicht nur Corona beschäftigt den ASVO sondern auch das Hochwasser 2021.
Die Gebäude sind unter Wasser und das Hochwasser läuft über die Straße.
Aktuell sieht es so aus, dass das Hochwasser wieder steigt.
Sandloch
Grafik von http://www.elwis.de
Nicht nur Corona beschäftigt den ASVO sondern auch das Hochwasser 2021.
Die Gebäude sind unter Wasser und das Hochwasser läuft über die Straße.
Aktuell sieht es so aus, dass das Hochwasser wieder steigt.
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Mit einem gemeinsamen Ortstermin unterstrichen der Angelsportverein Oppenheim (ASV) und die Stadt den nach wie vor hohen Stellenwert der Sanierung der „Kiesgrube“, das neben dem „Sandloch“ als Hauptvereinsgewässer genutzt wird.
Bereits im Jahre 2008 wurde ein Gemeinschaftsprojekt zwischen der Stadt Oppenheim und dem ASV Oppenheim begonnen, mit dem Ziel einer teilweisen Gewässersanierung und der Vergrößerung des Schutzgebietes für Land- und Wasservögel auf die Hälfte der Wasser- und umliegenden Uferfläche. Gleichzeitig wurden Laichgebiete für Amphibien geschaffen Darüber hinaus wurden umfangreiche Anpflanzungen im Uferbereich Waldseite vorgenommen. Das komplette Gebiet ist streng geschützt. „Uns als Stadt liegt das Miteinander in der Sorge um die fachgerechte Erhaltung der Gewässer als Teil des Naherholungsgebiets „Wäldchen“ sowie ihrer Rolle als hochwertiges und geschätztes Biotop sehr am Herzen. Die ehrenamtliche Arbeit, die hier seitens des ASV investiert wird ist nicht hoch genug zu schätzen“, erklärte Stadtchef Walter Jertz bei Gesprächen mit dem ASV-Vorsitzenden Thomas Herzog und dessen Team vor Ort.
„Ein bezüglich Tief- und Flachwasserbereiche ausgewogener Wasserkörper ist maßgeblich für eine gesunden Lebensraum für Fische, Wasservögel und Amphibien. Um diesen Zustand in der Kiesgrube wieder herzustellen, wurden 2018 umfangreiche Gespräche mit der Verwaltung der Stadt Oppenheim sowie mit den zuständigen Behörden auf Kreis- und Landesebene vorgenommen. Einem Antrag des Vereines für einen Zuschuss zur Ehrenamtsförderung wurde seitens des Oppenheim Stadtrates einstimmig zugestimmt“, freute sich Herzog.
In diesem Zusammenhang genehmigte der Landkreis Mainz-Bingen im vergangenen Herbst einen Zuschuss in Höhe von rund 17 700 Euro im Rahmen seiner Ehrenamtsförderung. Der Eigenanteil des Vereines beträgt rund 6 000 Euro sowie 273 ehrenamtlichen Arbeitsstunden der Vereinsmitglieder in der Größenordnung von rund 3 700 Euro. Insgesamt wurden somit rund 27 000 Euro für die Entschlammung der Tiefwasserbereiche durch einen Fachbetrieb, den Bau einer Steinschüttung für Eidechsen sowie den Aufbau von Benjeshecken als Brutmöglichkeit für heimische Vögel gestemmt. „Die Arbeiten hatten im Oktober 2018 begonnen und mittlerweile sind etwa 80 Prozent abgeschlossen. Die Restarbeiten starten im Verlaufe des Februar 2019“, bilanziert Herzog, dessen ASV seit fast 100 Jahren die Teiche im Oppenheimer Wäldchen betreut.
„Eine funktionierende Teichlandschaft ist elementar für den Auwald des Oppenheimer Wäldchens. Die Kiesgrube ist entstanden aus dem Kiesabbau für die NATO-Straße zum Rhein in der Zeit des Kalten Krieges im Jahre 1966. Die Angler hatten bereits zu diesem Zeitpunkt gut ein Viertel des Gewässers als Schutzgebiet deklariert“, erinnert Herzog. Durch den Eintrag von Laub und infolge von Hochwasserereignissen seit 1966 hatte sich eine bis zu einem Meter mächtige Schlammschicht im Laufe der Jahre gebildet. Dies führte dazu, dass die notwendige Gewässertiefe Niedrigwasser nicht mehr gegeben ist und aufgrund der Zersetzungsprozesse in Zeiten von Niedrigwasser eine Sauerstoffzehrung stattfindet. „Diese Situation war im Spätsommer 2018 eingetreten und es verendeten Fische. Ein flächiges Fischsterben konnte nur durch massiven Einsatz der Oppenheimer Feuerwehr verhindert werden“, so Herzog.
Zusammenfassend wurden seitens des ASV Oppenheim seit 2007 bis heute eine Summe von etwa 45 000 Euro zuzüglich ehrenamtlicher Arbeitsstunden in der Größenordnung von rund 600 Stunden pro Jahr investiert. „Nach Abschluss der Arbeiten ist die Kiesgrube als „Perle im Oppenheimer Wälchen“ neben des bereits sanierten Sandloches in einem Top-Zustand. Dies wurde auch möglich durch eine langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Stadt Oppenheim bis zum heutigen Tag. Der Verein bedankt sich bei dem Rat der Stadt Oppenheim, bei den verantwortlichen Stadtbürgermeister, bei der SGD Süd sowie bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen für die vorbildliche Unterstützung“, so Herzog abschließend.
In diesem Jahr finden die Arbeitsdienste im Frühjahr an folgenden Tagen statt.
In der Kiesgrube endet das Angelverbot am 21.01.2019.
Bitte die Schonzeiten vor allem für Raubfische beachten und in den Sonderbestimmungen informieren.
Der Verein hatte im Frühjahr diesen Jahres einen Zuschuss aus Ehrenamtsmittel des Landkreises Mainz-Bingen für Sanierungsmaßnahmen an der Kiesgrube beantragt. Konkret geht es hierbei um eine Vertiefung der Wasserfläche.
Die Mittel sind nun genehmigt worden. Die untere Naturschutzbehörde sowie die SGD Süd haben unserem Vorhaben zugestimmt und die Maßnahme mit entsprechenden Auflagen genehmigt.
Wir befinden uns nun in der Umsetzungsphase und wollen die technischen Möglichkeiten mit den Mitgliedern diskutieren. Der Vorstand befasst sich am Samstag, 06. Oktober 2018 mit der Angelegenheit. Die Vorstandssitzung findet um 18.00 Uhr am Sandloch statt. Die Vorstandssitzung ist öffentlich. Das bedeutet, dass alle Mitglieder zu dieser Versammlung herzlich eingeladen sind und der Verein/ Vorstand ist für fachlich fundierte Ratschläge aus der Mitgliedschaft dankbar.
Wir werden, wie es anlässlich unserer Jahreshauptversammlung vereinbart wurde, darüber hinaus eine Mitgliederversammlung durchführen. Die Einladung erfolgt separat.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir darauf aufmerksam machen, dass das Fischen an der Kiesgrube nach wie vor verboten ist. Wir sind bezüglich der schlechten Sauerstoffsituation aufgrund des Niedrigwassers noch nicht über dem Berg.
Vielen Dank für das Verständnis und für die Unterstützung.
Nach Beendigung der Sanierungsmaßnahmen werden wir hoffentlich die Situation der Kiesgrube deutlich verbessert haben.
Herzliche Grüße
Thomas Herzog
(1. Vorsitzender)
Aufgrund der langen Hitzeperiode ist die Belastung der Gewässer und der Fische extrem groß. Mit Hilfe des permanenten Einsatzes der Pumpe am Sandloch sind die Sauerstoffgehalte so, dass die Fische gut überleben können.
In der Kiesgrube ist die Situation ausgesprochen schwierig. Wegen der seit April bestehenden extrem warmen Witterung hat die Wassertemperatur den kritischen Wert von 28 Grad erreicht. Damit wurden bereits die Hechte und Barsche geschädigt.
Nur durch den massiven Einsatz der Oppenheimer Feuerwehr wurde ein größeres Fischsterben verhindert.
Zur Schonung der Fische und der Teiche ist ab sofort bis auf weiteres das Fischen in der Kiesgrube und insbesondere das Füttern an allen unseren Gewässer untersagt.
Gleichzeitig haben wir das Frauen- und Seniorenfischen abgesagt.
Wir bitten um Verständnis für diese notwendige Maßnahme und um Unterstützung.
Derzeit finden Gespräche mit den Naturschutzbehörden statt betreffs weiterer Sanierungen der Kiesgrube.
Hierfür ist in diesem Jahr bereits ein besonderer Arbeitseinsatz dort notwendig. Zu gegebener Zeit gibt es weitere Informationen hierzu.
Der Vorstand
Thomas Herzog
Im Gewässer Kiesgrube und Sandloch wurden Karpfen und Schleien besetzt.
Kaum hat das neue Jahr angefangen, beschäftigt ein Hochwasser den ASVO.
Bilder vom 06.01.2018 bei einem Mainzer Pegel von knapp 6,00 Meter. Die Straße zum Strandbad und der Parkplatz sowie Wiese sind überflutet und es läuft in den See.
Bilder: Thomas Hammer
Grafik von http://www.elwis.de
An alle Mitglieder 30.12.2017
Liebe Anglerinnen,
liebe Angler,
damit unsere Mitglieder die Arbeitsdienste für das Frühjahr 2018 planen können, geben wir hiermit vorab die Termine bekannt:
Treffpunkt jeweils um 09.00 Uhr am Sandloch.
An dieser Stelle möchte sich der Vorstand herzlich auch nochmals bedanken für das Engagement der Mitglieder im Rahmen der Veranstaltungen des Vereines sowie für die Teilnahme an den Arbeitsdiensten.
Die Sanierung des Gewässers Sandloch ist mittlerweile im vollen Umfange abgeschlossen und hat drei Jahre gedauert. Zusätzlich wurden umfangreich ehrenamtliche Arbeitsstunden abgeleistet. Falls keine größeren Schäden durch etwaige Hochwasser entstehen, sind auf absehbare Zeit keine weiteren größeren Maßnahmen über den normalen Unterhaltungsaufwand hinausgehend mehr notwendig.
Für die nächsten zwei bis drei Jahre wird sich unsere volle Aufmerksamkeit auf die Kiesgrube richten. Wir haben bereits zu Beginn des Jahres 2017 im Bereich der Stirnseite des Gewässers mit entsprechenden Sanierungsarbeiten begonnen und die infolge von Hochwasser beschädigten Uferbereiche wieder instand gesetzt.
Zwingend notwendig ist die Wiederinstandsetzung (Entschlammung) der Tiefwasserbereiche in der Kiesgrube. Wir sind bereits in den Dialog mit der Verwaltung der Stadt Oppenheim eingetreten. Das Mitwirken weiterer Behörden ist sicherlich notwendig. Belange des Umwelt- und Naturschutzes müssen beachtet werden. Ziel ist es, dass mit den Erdarbeiten im Winter 2018/2019 begonnen werden kann. Allerdings werden wir im Frühjahr 2018 eine außerordentliche Generalversammlung abhalten, damit das höchste Gremium unseres Vereines entscheiden kann. Wir werden der Versammlung den Stand der Planungen vorstellen. Mitwirkung der Mitglieder und Vorschläge sind ausdrücklich erwünscht.
Bezüglich eines Fischbesatzes im Frühjahr 2018 prüft der Vorstand derzeit, wie ein Besatz mit größeren Weißfischen realisiert werden kann.
Dieter Rüdiger und ich werden den Verein anlässlich des Neujahresempfanges der Stadt Oppenheim am 14. Januar 2018 vertreten, so wie wir dies schon jahrelang praktizieren und grundsätzlich positiv auf die Einladung der gewählten Stadtspitze reagieren.
Für das bevorstehende Jahr 2018 wünschen wir unseren Mitgliedern und ihren Familien alles Gute und viel Glück!
Thomas Herzog Dieter Rüdiger
(Vorsitzender) (2. Vorsitzender)
Gestern wurden 10 Karpfen mit einem Gewicht von gut 2 kg/Stk in die Kiesgrube eingesetzt.
Ab sofort ist das Fischen mit der Friedfischangel bis zum 01.03.2018 an der Kiesgrube verboten. Das Angeln auf Raubfische mit künstlichem Köder (Blinker, Gummifische und Wobbler) ist entsprechend der Bestimmungen bis 31.12. erlaubt, ab 01.01.2018 beginnt die Schonzeit für die Raubfische bis 31.05. Alle anderen Köder sind verboten.
Wir bitten alle Mitglieder uns in den Bemühungen zu unterstützen, den Krautbewuchs in den Griff zu bekommen, wollen aber mit dem Besatz mit wenigen Fischen beginnen um das Ergebnis beurteilen zu können. Insofern ist es auch wichtig, dass die wenigen Fische im Gewässer verbleiben.
Anbei ein paar Bilder vom Wasser
Wasser fließt durch die Rohre in den See
Der See ist am Rand noch begehbar
Auch in der Kiesgrube ist das Wasser höher als sonst
Entweder ein Hund oder Wildschweine waren zu besuch
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